Also wie gesagt, legte ich dem Christian am 06. April um 5 Uhr meinem Mann ein paar Babyschuhe und den positiven Schwangerschafts-Test vor. - Er: "Jetzt brauch ich, erst mal nen Schnaps!"
Am 07.April war ich dann bei meiner Frauenärztin, diese machte dann einen Ultraschall und siehe da, die Fruchthülse war schon zu sehen.
Jetzt wurde gerechnet (da ich aber noch im März Zwischenblutungen hatte, erwies sich dies aber als schwierig) denn meine Ärztin erechnete den 12.12.2006 dass kam aber nicht hin, da ich ja ein Praktikum absolvierte und bei meinen Eltern schlief. Aber laut Ärztin war ich in der 7. Woche.
WIr sagten unseren Freunden in Laubach, dass wir Eltern werden.
Dann war Christians Mutter dran - Sie reagierte absolut bescheiden. Obwohl Sie immer sagte, sie wolle endlich Oma werden, unterstellte sie mir, dass es ihr von Anfang an klar war, dass ich ihrem Sohn ein kind unterjubeln würde und ich solle abtreiben.
Ich stellte das klar, mein Mann hatte dafür nämlich keinen Arsch in der Hose. (Sorry)
Nun meinte sie, wir müssten doch noch dieses Jahr heiraten - uns kam das Recht, denn wir hatten den Standesamt-Termin ja stehen lassen. Weil sie aber dachte, sie dränge uns dazu, wollte sie die Hochzeit bezahlen. (Sie sollte draussen bei ihr im Garten stattfinden mit den besten Freunden, Trauzeugen und Verwandten).
Ich wollte nun aber nur noch Standesamtlich heiraten und erst kirchlich, wenn unser Kind auf der Welt ist. Ich wollte die Kindstaufe mit der Hochzeit verbinden. Das wollte aber die Schwiegermutter nicht und mein Mann lies sich einlullen.
Meine Mutter war freudig überrascht, dass ich schwanger bin, dass verwunderte mich sehr.
Vier Wochen nach dem 1. Frauenarzttermin, legte meine Ärrztin den Termin auf den 04.12.2006, da der Fötus so weit entwickelt war. Ich sagte Ihr, dass dies ebenfalls nicht hinkäme und Sie: "Ich irre mich nie"
Ich holte mir noch 2 weitere Meinungen von Ärzten ein, die nur anhand der Ultraschalluntersuchungen ebenfalls sagten, der Termin läge beim 11.11.2006.
Ich genoss die Schwangerschaft in vollen Zügen, obwohl mir 9 Monate lang fast 24 h am Stück schlecht war....
Leider hatte ich einen viel zu hohen Blutdruck und fiel auch noch ständig in Ohnmacht.
So auch bei der Anprobe meines Brautkleides. Was ich leider alles allein machte. Ich war ganz allein im Brautgeschäft (abgesehen von den Verkäuferinnen)
Ab Juli kamen dann auch noch vorzeitige Wehen hinzu und meine Ärztin verodnete mir überwiegende Bettruhe.
War gar nicht so leicht, da wir ja erst Umgezogen waren, frisch vermählt waren und ich mich ja auch noch um den Hund meines Mannes kümmern musste. Aber es ging zum Glück doch noch alles Gut.
Abgesehen davon, dass meine Schwiegermutter uns die Hochzeit vermasselt hatte, bei uns Stunk machte etc.
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